Lotte Loebinger (geboren am 17. April 1905 in Berlin; gestorben am 10. April 1983 in Ost-Berlin) war eine deutsche Schauspielerin und Kabarettistin.
Ihre Karriere begann in den 1920er Jahren in Berlin, wo sie zunächst in Revuen und im Kabarett auftrat. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre Zusammenarbeit mit wichtigen Kabarettbühnen wie dem Die%20Katakombe und dem Die%20Pfeffermühle. Ihre Darbietungen zeichneten sich durch ihren scharfen Witz und ihre politische Schlagfertigkeit aus.
Während der Zeit des Nationalsozialismus emigrierte Loebinger aufgrund ihrer jüdischen Herkunft und politischen Einstellung. Sie lebte zunächst in der Schweiz und später in den USA, wo sie ihre künstlerische Tätigkeit fortsetzte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Lotte Loebinger nach Deutschland zurück und arbeitete vor allem in der DDR. Sie war am Deutschen Theater in Berlin engagiert und spielte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Auch nach ihrer Rückkehr blieb sie dem Kabarett verbunden.
Ihr Schauspielstil war geprägt von ihrer Fähigkeit, sowohl komische als auch ernste Rollen überzeugend darzustellen. Sie verkörperte oft Figuren, die gesellschaftliche Missstände kritisierten und sich für soziale Gerechtigkeit einsetzten.
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